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Startseite - Neuigkeiten - Eine kurze Diskussion über die Standards zur Bekämpfung von Verschmutzung für Deponien von Hausmüll GB16889-2024

Eine kurze Diskussion über die Standards zur Bekämpfung von Verschmutzung für Deponien von Hausmüll GB16889-2024

August 19, 2024

 

Neue Ära, neue Möglichkeiten, neue Reise

1. Vorwort
Freunde der Abfallwirtschaft und Kollegen der Sickerwasseraufbereitungsbranche. Hallo zusammen! Am 23. Juli 2024 hat das chinesische Ministerium für Ökologie und Umwelt die „Normen zur Schadstoffbekämpfung für Deponien für Siedlungsabfälle“ GB16889-2024 herausgegeben. Diese Norm wird am 1. September 2024 in Kraft treten. Die Nachricht löste innerhalb der Abfallwirtschaftsgemeinschaft schnell eine hitzige Diskussion aus. Nachdem ich den Inhalt der drei vom Umweltschutzministerium festgelegten Normen studiert und verglichen habe, möchte ich mit allen eine eingehende Analyse der neuen Normen durchführen. Die folgenden Ansichten stellen nur persönliche Meinungen dar. Bitte haben Sie Verständnis und verzeihen Sie etwaige Ungenauigkeiten.
2. Vergleich der Änderungen der Umweltschutznormen für drei Deponien für Siedlungsabfälle
Standardisierung der Verwaltung des gesamten Lebenszyklus von Bau, Betrieb und Schließung von Deponieprojekten für Hausmüll. Das Umweltschutzministerium hat dreimal – 1997, 2008 und 2024 – Kontrollstandards für Schadstoffe auf Deponien für Hausmüll formuliert und aktualisiert. Lassen Sie uns auf der Grundlage der Aktualisierungen und Aktualisierungen dieser drei Standards den Kontext mehrerer Änderungen interpretieren.
2.1 Anforderungen an die Deponiestandortauswahl
Im Vergleich zum Standard von 2008 wurden mit dem Standard von 2024 die Kriterien für die Auswahl von Deponiestandorten verbessert und eine umfassendere Grundlage für die Standortauswahl geschaffen. Die Anforderung, dass Deponien nicht in ausgewiesenen Gebieten liegen dürfen, wurde überarbeitet. Bei der Auswahl von Deponiestandorten sollten Schlüsselgebiete zur Vermeidung und Kontrolle der Grundwasserverschmutzung vermieden werden.
2.2 Anforderungen an Planung, Bau und Abnahme von Deponien
Im Vergleich zum Standard von 2008 weist der Standard von 2024 folgende Änderungen auf:
1. Verbesserung der Ausstattung der Deponieeinrichtungen, wie etwa Messeinrichtungen, Mülldämme, Hochwasserschutzsysteme, Hochwasserüberwachungseinrichtungen und Notfalleinrichtungen.
2. Der Abstand zwischen der Sohle der Gründungsschicht im Deponiebereich und dem jährlich höchsten Grundwasserstand soll auf 3 m (nach Norm 2008 1 m) geändert werden.
3. Die Bedingungen und Anwendungen für die Verwendung einer Sickerschutzauskleidung aus natürlichem Ton wurden entfernt. An das künstliche synthetische Material der einzelnen künstlichen Verbundauskleidungsschicht müssen besondere Anforderungen gestellt werden. Dabei muss eine Polyethylenfolie hoher Dichte mit einer Dicke von mindestens 2,0 mm verwendet werden. Die Anwendungsszenarien und spezifischen Ausführungen der doppelten künstlichen Verbundauskleidung werden angegeben. Gleichzeitig wurde klargestellt, dass in den ausgewiesenen Deponiebereichen für Flugasche aus der Verbrennung von Hausmüll und Rückstände aus der Verbrennung von medizinischem Abfall eine doppelte künstliche Verbundauskleidung als Sickerschutz verwendet werden muss.
4. Zusätzliche Anforderungen an die Sickerwasserbeständigkeit von Sickerwasserregulierungsbehältern, die nicht niedriger sind als die für Mülldeponien; Anforderungen an die geschlossene Bauweise von Sickerwasserregulierungsbehältern und Geruchsabsaugungs- und -behandlungsverfahren.
5. Es wurden neue Anforderungen an die Behandlung und Nutzung von Deponiegas gestellt. Deponien mit einer geplanten Deponiekapazität von mindestens 2,5 Millionen Tonnen und einer Tiefe von über 20 Metern für die Deponie von Hausmüll sollten mit Einrichtungen zur Deponiegasnutzung oder Fackelverbrennung ausgestattet werden, wobei hocheffizienten Nutzungsmethoden Vorrang eingeräumt werden sollte. Wenn eine Deponie mit einer Kapazität von weniger als 2,5 Millionen Tonnen und einer Tiefe von höchstens 20 Metern für die Deponie von Hausmüll nicht über die Bedingungen für die Deponiegasnutzung verfügt, kann ein quasi-aerober Deponierungsprozess verwendet werden, der die Methanproduktion und -emissionen reduziert, oder es können Deponiegasbehandlungsmethoden wie Fackelverbrennung und biologische Filter verwendet werden. Zusätzliche Anforderungen an die Gestaltung der quasi-aeroben Deponietechnologie und ihrer Sickerwasserabflussrohre.

2.3 Anforderungen an den Müll, der auf das Veranstaltungsgelände gebracht wird
In der Norm von 1997 wird ausdrücklich gefordert, dass nur Hausmüll entsorgt werden darf und sonstiger Müll nicht auf Deponien entsorgt werden darf. Im Jahr 2008 wurden in die Norm auch feste Rückstände aufgenommen, die aus Verbrennungsschlacke, Flugasche, Kompostierung von Hausmüll, allgemeinem industriellen Feststoffabfall ähnlich dem Hausmüll (wie Kleiderverarbeitung, Lebensmittelverarbeitung usw.), behandeltem medizinischen Abfall, Klärschlamm, anaerobem Schlamm usw. entstehen. Im Jahr 2024 haben die neuen Normen die Anforderungen für die Einbringung von Deponieabfällen weiter verfeinert und hinzugefügt:
1. Hinzugefügt: Feste Abfälle aus der Wiederverwertung von Dekorationsabfällen und Bauschutt.
2. Hinzugefügt: Medizinische Abfälle, die die Ausnahmeregelungen für die Entsorgung von Abfällen in der nationalen Liste gefährlicher Abfälle erfüllen, können nach Desinfektion, Zerkleinerung und Formgebung auf Mülldeponien entsorgt werden.
3. Hinzugefügt: Flugasche aus der Hausmüllverbrennung und Rückstände aus der Verbrennung medizinischer Abfälle (einschließlich Flugasche und Bodenschlacke) können nur in unabhängigen Deponiezonen der Deponie entsorgt werden. Die Anforderung, dass der Feuchtigkeitsgehalt unter 30 % liegen muss, wurde gestrichen.
4. Ergänzung: Mit Ausnahme allgemeiner industrieller Feststoffabfälle, die Hausmüll ähneln, verlangen die Deponievorschriften für Abfälle, dass zur Deponierung in das Deponiegelände nur eigenständige Deponiezonen eingefahren werden dürfen.
5. Ergänzung: Beim Mischen und Deponieren von Schlamm aus häuslichen Kläranlagen müssen auch die Bestimmungen von GB/T 23485 zur gemischten Deponierung beachtet werden.
6. Abfälle, die nicht auf Mülldeponien entsorgt werden dürfen: Gefährliche Abfälle, die auf der nationalen Liste gefährlicher Abfälle von der Entsorgung ausgenommen sind; unbehandelte Lebensmittelabfälle werden in unbehandelte Küchenabfälle umgewandelt.
Dies entspricht einerseits einer Erweiterung der Liste der festen Abfälle, die auf Deponien gelangen, und andererseits der Bereitstellung klarerer Anforderungen an die Einfuhr und den Betrieb der festen Abfälle, die auf Deponien gelangen, um die Standards besser mit den praktischen Anforderungen in Einklang zu bringen.
2.4 Anforderungen an den Deponiebetrieb
Ergänzung: Bei der Inbetriebnahme der Deponie muss ein Notfallplan für plötzliche Umweltereignisse erstellt werden, und es müssen entsprechende Anforderungen an den Inhalt des Notfallplans für plötzliche Umweltereignisse gestellt werden. Anforderungen an den Transport und die Entsorgung von Haushaltsabfällen innerhalb der Deponie. Anforderungen an die Reduzierung der Auswirkungen geruchsintensiver Gase. Anforderungen an die Behandlung von Sickerwasser durch Rückverpressung. Anforderungen an die Aufrechterhaltung der Hangstabilität. Anforderungen an die Integritätsprüfung der Sickerschutzschicht, die Bewertung von Umweltrisiken und Notfallmaßnahmen in verschiedenen Phasen der Deponie. Vorgeschlagene Notfallmaßnahmen für Maßnahmen zur Vermeidung von Grundwasser und Umweltverschmutzung. Entsprechende Änderungen und Anpassungen der Betriebszeit und der Wartung und Verwaltung der Deponie nach der Schließung.
2.5 Anforderungen für die Schließung von Standorten sowie für die Wartung und Verwaltung nach der Schließung
Zusätzliche Anforderungen für die Schließung von Standorten und die Untersuchung des Umweltzustands, nachdem der Deponiebetrieb die geplante Höhe erreicht hat. Vorschläge für Anforderungen für Integritätstests nach der Fertigstellung des Baus der Antisickerschicht des Versiegelungs- und Abdeckungssystems. Anforderungen für die Flächennutzung und Stabilisierung von Deponiestandorten. Alle Archivierungsanforderungen für Deponien.
2.6 Normen für die Sickerwasserableitung
2.6.1. Die Norm von 1997 ist in die Normen Level 1, Level 2 und Level 3 unterteilt. Die dritte Stufe ist die Norm für Aufnahmerohre in die Kläranlage.

2.6.2. Der Standard von 2008 wurde erheblich verbessert, indem der dreistufige Managementstandard abgeschafft und die Standards der ersten und zweiten Ebene auf die Standards der Tabelle 2 und Tabelle 3 aufgewertet wurden. Hinzugefügt wurden Chromatizität, TN, TP und sechs Schwermetallindikatoren. Die strengen Anforderungen an Chromatizität und COD setzen den membranbasierten Tiefenbehandlungsprozess im Grunde mit der Sickerwasserbehandlung gleich, während gleichzeitig der Rückweg zur Einleitung in die Kläranlage abgeschnitten wird.
2.6.3. Der neue Standard von 2024 hat erneut erhebliche Änderungen erfahren und enthält eine beträchtliche Menge an Informationen. Ich werde es Ihnen Schritt für Schritt erklären:
2.6.3.1 Indirekte Einleitungsnormen für Kläranlagen und Industriekläranlagen hinzugefügt. Es ist ein schriftlicher Vertrag mit der Betriebseinheit der zentralen Kläranlage zu unterzeichnen, in dem Einleitungsmethode, Sammelstelle, indirekte Einleitungsnormen usw. angegeben sind. Es gibt keine Begrenzung für das Einleitungsverhältnis von indirekt einleitenden städtischen Kläranlagen und Industriekläranlagen nach Vorbehandlung des Sickerwassers im Vergleich zu zentralen Kläranlagen. Dies bedeutet, dass dieses Abwasser eingeleitet werden kann, solange die Empfangseinheit über ausreichende Kapazitäten zur Behandlung verfügt. Dies entspricht im Wesentlichen der Linderung des größten und lästigsten Problems der örtlichen Hausbesitzer im Zusammenhang mit der Einleitung von Sickerwasser. Dies blockiert auch im Wesentlichen alle derzeitigen einfachen Behandlungsmethoden mit DTRO und ähnlichen Verfahren, einschließlich des Doppelmembranverfahrens und der Verdampfungsbehandlung, die immer schwieriger werden. Es ist nicht so, dass es nicht machbar wäre, aber im Vergleich zur externen Einleitung ist die Kosteneffizienz zu gering. Die meisten Eigentümer werden Prozessrouten mit hoher Kosteneffizienz in Betracht ziehen, es sei denn, es handelt sich um einige Projekte in sensiblen Bereichen und zur Behandlung konzentrierter Flüssigkeiten mit extrem hoher Leitfähigkeit.
2.6.3.2 Der Überwachungsinhalt in den Tabellen 2 und 3 wurde von 14 auf 18 Elemente erhöht, wobei 4 Elemente (Gesamtkupfer, Gesamtzink, Gesamtberyllium und Gesamtblei) als Schadstoffkontrollindikatoren für Flugasche aus der Müllverbrennung hinzugefügt wurden. Mit Ausnahme der hinzugefügten Schadstoffüberwachungsindikatoren haben sich die Grenzwerte in den Tabellen 2 und 3 nicht geändert. Der Überwachungsort bleibt derselbe wie der Abfluss der Sickerwasserbehandlungsanlage. Der Überwachungsinhalt von Tabelle 4 wurde von 14 auf 17 Elemente erhöht, wobei im Vergleich zu den Tabellen 2 und 3 weniger Überwachungselemente für fäkale Escherichia coli vorhanden sind.
2.6.3.3, Artikel 7.5 der Norm legt fest, dass Sickerwasser durch Wiedereinspeisung entsorgt werden kann, dies jedoch keine negativen Auswirkungen auf die Stabilität der Deponie haben darf. Wenn das Sickerwasserabflussrohr nicht glatt ist und die Stabilitätsanforderungen nicht erfüllt, muss die Wiedereinspeisung des Sickerwassers sofort gestoppt werden. Außerdem ist vorgeschrieben, dass die Auswirkungen geruchsintensiver Gase während der Wiedereinspeisung verringert werden müssen.

3. Interpretation der Logik hinter Standardänderungen
3.1. Neben dem Festhalten am Konzept der grünen Berge und des klaren Wassers ist es auch notwendig, sich an den doppelten Zielen der Reduzierung der Kohlenstoffemissionen auszurichten
Insbesondere die Erhöhung der Anforderungen an Deponiedetails und Wasserqualitätsstandards ist sehr präzise und genau. Eine größere Überlegung bei der Überarbeitung dieses Standards ist, aktiv auf die vom Generalsekretär genannten dualen Kohlenstoffziele (Spitzenkohlenstoffemissionen, Kohlenstoffneutralität) zu reagieren, was bedeutet, dass alle Prozesse, Technologien, Produkte usw., die vom dualen Kohlenstoff abweichen, so schnell wie möglich aufgegeben werden sollten.
Nehmen wir beispielsweise die Betriebskosten für Sickerwasser als Beispiel: Die Kosten für die Entfernung von einem Kilogramm CSB pro Tonne Wasser bei Verwendung eines vollständig quantifizierten Prozesses betragen rund 30 Yuan (ca. 32 Euro). In einer Kläranlage hingegen betragen die Kosten für die Entfernung von einem Kilogramm CSB pro Tonne Wasser rund 3,5 Yuan (ca. 3,5 Euro). Das ist ein Unterschied von bis zu 7,5 Mal so viel.
Der Unterschied in den Betriebskosten für die Behandlung von Schadstoffen mit demselben Einheitsäquivalent ist erstaunlich. Der Hauptgrund dafür ist, dass für das Sickerwasser Membranen und Verdampfungsprozesse mit hohem Energieverbrauch und hohem Verbrauch verwendet werden, was der dualen Kohlenstoffökonomie zuwiderläuft. Wenn diese Schadstoffe in Kläranlagen behandelt werden, insbesondere im Vergleich zu Ultrafiltrationswasser, wobei die Vollprozesstechnologie verwendet wird, um die Direkteinleitungsstandards in Tabelle 2 und die Indirekteinleitungsstandards in Tabelle 4 zu erfüllen, unterscheiden sich die Kosten und der Energieverbrauch der beiden um mehr als das Vierfache.
Ich denke, das ist die grundlegende Logik dieser Standardänderung, die sowohl grüne Berge und klare Gewässer als auch die Erreichung dualer Kohlenstoffstandards erfordert. Wir müssen beides ausbalancieren, nicht nur eines. Dies ist auch eine konkrete Manifestation des wissenschaftlichen Entwicklungskonzepts. Wir sind Entwicklungsländer und können nicht Unmengen an Geld auf einen Punkt konzentrieren, unwissenschaftliche Standards festlegen und endlos investieren. Das ist nicht ratsam. In vielen Industrieländern im Ausland beispielsweise erfordern die Emissionsstandards für Sickerwasser aus Müll nur den BOD, nicht aber den CSB. Tatsächlich ist bekannt, dass dieser Teil des CSB aus Huminsäure besteht, der stabilsten chemischen Substanz in der Natur, die wenig schädlich ist. Nur sind ihre sensorischen Eigenschaften nicht gut, deshalb werden keine Anforderungen gestellt. Das ist eine sehr pragmatische Einstellung.

Derzeit gibt es im Land noch immer eine große Anzahl von Verschmutzungsquellen, die nicht rechtzeitig behoben wurden, und die Umweltschutzpolitik sollte umfassend in Betracht gezogen werden. Dies ist eine sehr richtige logische Denkweise.
3.2. Eine übermäßige Korrektur führt unweigerlich zu einem Rückzug
Wie wir alle wissen, war die ursprüngliche Absicht des Standards von 2008 gut. Um das Chaos zu ändern, müssen wir es zunächst bereinigen. Daher sind die strengen Standards für die Sickerwasserableitung im Standard von 2008 im Vergleich zum Standard von 1997 revolutionär. Infolgedessen gab es um 2008 einen klaren Wendepunkt in der Branche. Die alten, etablierten Sickerwasserbehandlungsunternehmen verschwanden allmählich von der Bildfläche, und neue Unternehmen, die hauptsächlich auf Membranmethoden basierten, begannen, die Führung zu übernehmen. Aber dieser Standard hat viel zu bemängeln.
3.2.1 Zu Beginn der Standardisierung wurden die späteren Auswirkungen und Gefahren der Membrankonzentrationslösung nicht ausreichend bewertet. Dies führte zu einer Reihe von Folgeproblemen.
3.2.2 Zu Beginn der Standardisierung waren nur die Abflussstandards für aufbereitetes Wasser erforderlich, und es gab keine klaren Anforderungen für die Entsorgung konzentrierter Flüssigkeiten. Dies hat zur Entstehung vieler westlicher Aufbereitungstechniken geführt. Sogar innerhalb der Branche gab es großspurige Behauptungen, dass Geräte innerhalb von 3 bis 5 Tagen Wasser produzieren könnten. Kann man das Problem lösen, indem man einem todkranken Menschen jeden Tag eine Auffrischungsimpfung mit 120 verabreicht? Sich ausschließlich auf einfaches Abfangen und Konzentrieren zu verlassen, löst das grundlegende Problem der Schadstoffe nicht, und das Verhalten, Symptome zu behandeln, ohne die Grundursache anzugehen, scheint zu Ende zu gehen.
3.2.3. Es wurde ein pauschales Verbot der Einleitung von Abwasser in Kläranlagen eingeführt und die entsprechenden Einleitungsstandards wurden aufgehoben. Sie wussten nicht, dass die regionale Entwicklung Chinas sehr ungleichmäßig ist, insbesondere in vielen wirtschaftlich unterentwickelten Gebieten. Um den Umweltinspektionen der höheren Behörden gerecht zu werden, müssen sie den Gürtel enger schnallen und sich an Projekten beteiligen, um Unfälle zu vermeiden. Hohe Investitionen und leichter Betrieb, gepaart mit der Entführung der Membrantechnologie, wie kann das möglicherweise gesund und nachhaltig funktionieren? Es ist sehr gut, wenn 2-3 von 10 Spielen über einen langen Zeitraum normal und stabil ohne Probleme laufen können.
Ich denke, die Experten an der Spitze des Landes haben diesen echten Widerspruch ebenfalls erkannt und die während der Entwicklung auftretenden Probleme sollten im Laufe der Entwicklung gelöst werden. Da die in der Geschichte festgelegten, zu strengen Standards für jeden schwer zu erfüllen sind, deutet dies darauf hin, dass die Formulierung nicht wissenschaftlich genug ist. Reformen sind wie das Überqueren eines Flusses, indem man die Steine ​​ertastet, was ein gewisses Maß an Anpassung erfordert. Es ist vernünftiger, die Standards der Realität näher zu bringen und sie relativ gut erfüllen zu können.

Mehrere Optionen, um einen Einheitsansatz zu vermeiden
Wir können sehen, dass diese Standardreform für Sickerwasser den staatlichen Grundstückseigentümern mehr Optionen bietet. Im Vergleich zu früher hat er erstens einen zusätzlichen Durchgang zur städtischen Kläranlage; zweitens wurde auch festgelegt, dass es in industrielle Abwasserbehandlungsanlagen eingeleitet werden kann, was die Auswahl an Behandlungsverfahren erheblich erweitert. Indem Grundstückseigentümer anhand ihrer tatsächlichen Bedingungen entscheiden können, ob sie Gewässer direkt einleiten oder über Rohrleitungen behandeln, wird ein Einheitsansatz vermieden, wodurch der ökologische und wirtschaftliche Druck auf die Grundstückseigentümer verringert wird.
4. Es gibt noch einige Probleme in den Standards, die verbessert werden müssen
4.1 Normen sollten die Anforderungen der Sickerwasserbehandlung auf Klein- und Mikrodeponien berücksichtigen
Wir sind der Ansicht, dass die Standards für die Behandlung von Sickerwasser aus Mikrodeponien um spezielle Behandlungsverfahren und -standards ergänzt werden sollten.
Beispielsweise ist es nach den aktuellen Standards höchst ungeeignet, ein Projekt in Nordchina durchzuführen, bei dem weniger als 20 Tonnen Sickerwasser pro Tag produziert werden. Unabhängig davon, ob es sich um einen Prozess im großen Maßstab oder einen Rohrzuführungsprozess handelt, ist dies möglicherweise im Hinblick auf Investitionen, Temperaturbedingungen, Betriebsniveau, Personalressourcen usw. nicht angemessen. Daher sollte dieser Aspekt ernst genommen werden. Es wird vorgeschlagen, die Anzahl der Mikrostandorte zur Verarbeitung von Müll unter einer bestimmten Tonnage zu erhöhen, der zur zentralen Entsorgung transportiert werden kann, und strengere Schutz- und Verwaltungsmaßnahmen für die Sammlung und den Transport entlang des Weges zu ergreifen, was auch eher dem wissenschaftlichen Entwicklungskonzept entspricht.
4.2. Bei der Umsetzung dieser Norm für bestehende Sickerwasseranlagen sollte eine gewisse Pufferzeit festgelegt werden (nach dem Ansatz der Norm von 2008).
Schlagen Sie vor, eine Pufferzeit von einem Jahr festzulegen. Legen Sie eine Renovierungszeit für die Verarbeitungsstationen fest, die derzeit das zweistufige AOUF-Verfahren (oder verwandte Verfahren) verwenden, da dies den Erwerb von Grundstücken, die Planung, den Bau, die Inbetriebnahme und den Anschluss von Abflussverbindungen umfasst und nicht in kurzer Zeit abgeschlossen werden kann.
5. Vorhersage der Entwicklung der Sickerwasserindustrie im nächsten Schritt
Nach der Umsetzung dieser Norm handelt es sich um eine disruptive Reform für die Sickerwasserbehandlungsbranche. Unsere Analyse und Prognose lauten wie folgt:
5.1 Wichtige Trends
Aufgrund der erhöhten Emissionsanforderungen und der Rohrauswahl gehen wir davon aus, dass sich die meisten Hausbesitzer für dieses Verfahren entscheiden werden. Der Grund ist einfach: Die Gesamtinvestitions- und Betriebskosten werden erheblich gesenkt und der historische Rückstand bei Problemen mit konzentrierten Flüssigkeiten kann vollständig gelöst werden. Dadurch wird der Umfang des Marktes für die Sickerwasserbehandlung erheblich reduziert und die im Laufe der Geschichte angesammelten komplexen Probleme werden nach und nach gründlich gelöst.
5.2 DTRO und ähnliche Prozesse
Der Markt für traditionelle Mainstream-Prozesse wie DTRO und dreistufiges Membranwalzen wird stark schrumpfen. Der Grund ist einfach. Da die durch DTRO erzeugte konzentrierte Lösung zwangsläufig verarbeitet werden muss, werden die Schwierigkeit, die Investitionen und die Betriebskosten der nachfolgenden Verarbeitung erheblich steigen und die Kosteneffizienz dieses Prozesses ist am niedrigsten. Die Eigentümer werden diesen Prozess fast bald aufgeben, und Industrieunternehmen, die sich auf diesen Prozess konzentrieren, sollten auf die damit verbundenen Risiken achten.

Verdampfungsprozess
Der Markt für die Verarbeitung konzentrierter Flüssigkeiten durch Verdampfungstechnologie wird deutlich schrumpfen. Sobald die indirekte Einleitung in die Kläranlage freigegeben wird, werden die meisten Deponien indirekte Standards einführen müssen. Verglichen mit dem Verdampfungsprozess, der oft eine Investition von 70.000 bis 90.000 Yuan/Tonne Wasser, Betriebskosten von über 200 Yuan/Tonne Wasser und 8-15 % Salzschlamm oder Mutterlauge erfordert, verursacht er oft Ärger und Peinlichkeiten wie Verstopfungen und die Unfähigkeit, kontinuierlich und normal zu arbeiten. Um die indirekten Einleitungsstandards zu erfüllen, wird keine konzentrierte Flüssigkeit oder weniger konzentrierte Flüssigkeit produziert, mit geringerer Investition, niedrigeren Betriebskosten, einfacherer Umsetzung, starker Bedienbarkeit und guter Betriebsstabilität.
5.4 AOUF+Doppelmembranverfahren
Auch der Mainstream-Prozess der dualen AOUF+Doppelmembran-Methode wird aus ähnlichen Gründen wie in Artikel 5.2 sehr schwierig werden. In Zukunft wird der Marktanteil solcher Prozesse wahrscheinlich nicht über 20 % liegen.
5.5. Membranfreies Verfahren
Das membranfreie Verfahren auf Basis von AOUF+fortgeschrittener Oxidation+sekundärer Biochemie wird sich vor allem deshalb durchsetzen, weil es keine kopfschmerzverursachenden konzentrierten Lösungen mehr gibt. Dieser Standard hat den CODcr von 100 auf 500 mg/l, den TN von 40 auf 70 mg/l und die Chromatizität um das 40- bis 64-fache gesenkt. Abzüglich der Entfernungsraten von CODcr, TN und Chromatizität durch NF und RO entspricht dies tatsächlich einer Senkung des CODcr von 100 auf 500 mg/l, des TN von 40 auf 70 mg/l und der Chromatizität um das 40- bis 64-fache bei der bisherigen Ultrafiltrationswasserproduktion. Dies wird definitiv eine Umgestaltung des Prozessabschnitts nach der UF-Wasserproduktion bewirken. Geringe Investitionen und niedrige Betriebskosten gewährleisten die Stabilität von CODcr, Gesamtstickstoff und Chromatizität im Ultrafiltrationswasser, um die Standards für indirekte Emissionen einzuhalten. Daher ist es notwendig, Prozesse wie Koagulation, fortgeschrittene Oxidation und biologische Denitrifikation zur Behandlung einzusetzen. Bei der zukünftigen Technologie geht es um fortgeschrittenes Verständnis von Oxidation und Biochemie, wie Materialisierung und Lean Management.
Bitten Sie die Unternehmen der Branche, sich selbst zu vergleichen und ihre Defizite so schnell wie möglich auszugleichen. Dies wird eine große Welle von Transformationsmöglichkeiten einleiten, mit der Stärkung und Modernisierung biochemischer Behandlungsanlagen und der Hinzufügung fortschrittlicher Oxidations- und anderer physikalischer und chemischer Anlagen.

Es gibt immer noch einen Markt für die vollquantitative Verarbeitung
Die neue Norm hat gewisse Auswirkungen auf die vollständige Quantifizierung der Sickerwasserbehandlung zur Einhaltung der Emissionsnormen in Tabelle 2 und hat zu einer Verringerung der Marktnachfrage geführt. Einige Deponien liegen jedoch in Bergregionen und weit entfernt von städtischen Gebieten, sodass eine Einleitung in Abwasserhauptleitungen und Industriekläranlagen (aufgrund der hohen Transportkosten mit Tankwagen) unpraktisch ist. Sie werden weiterhin von konzentrierten Flüssigkeiten geplagt, und es besteht immer noch eine gewisse Marktchance für eine vollständig quantifizierte Behandlung zur Einhaltung der Einleitungsnormen in Tabelle 2. Gleichzeitig wird es unter dem Einfluss indirekter Emissionsnormen zu einer deutlichen Zunahme der Marktnachfrage nach einer vollständig quantifizierten Behandlung zur Einhaltung der indirekten Emissionsnormen in Tabelle 4 kommen. Nach der Umsetzung der neuen Normen wird es eine konzentrierte Marktexplosionsphase geben, die jedoch auch die Sickerwasserbehandlung bis zum Ende des Projektzyklus beschleunigen wird.
5.7 Auswirkungen von Branchenveränderungen auf Unternehmen
Die Umstrukturierung der Branche intensiviert sich, da die Gesamtmarktgröße schrumpft, die Gewinnmargen geringer werden und die Nachfrage nach Technologie steigt. Eine Gruppe von Unternehmen mit langsamer Transformation wird nach und nach den Markt verlassen und schließlich zu einem reifen Nischenmarkt werden. Die Branchenunternehmen, die in Zukunft existieren werden, werden in den Bereichen biochemische Technologie und fortgeschrittene physikalische und chemische Technologie konkurrieren.
Epilog
Kollegen, Freunde. Neue Ära, neue Möglichkeiten, neue Reise. Die Einführung des Standards im Jahr 2008 hat unsere Branche weiterentwickelt und gestärkt und eine Gruppe hervorragender Unternehmen hervorgebracht. Die Umsetzung der neuen Standards im Jahr 2024 wird ebenfalls erhebliche und tiefgreifende Auswirkungen auf diese Branche haben. Lassen Sie uns den Wandel mutig annehmen, uns aktiv auf technologische Fortschritte vorbereiten und inmitten der Unsicherheit Gewissheit finden. Lassen Sie uns am Konzept des echten Umweltschutzes und des kohlenstoffarmen Umweltschutzes festhalten. Entwickeln Sie neue Prozesse und Technologien zur Energieeinsparung und Verbrauchsreduzierung und leisten Sie neue Beiträge für die Branche. Vielen Dank an alle.