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Erklären Sie in einem Artikel den Mechanismus der Flockulationsreaktion.

June 18, 2025

Haben Sie sich jemals gefragt, wie trübes Abwasser aus Kläranlagen klar werden kann? Wie verwandelt das Wasserwerk den Schlamm und das Wasser im Fluss in trinkbares Wasser? Die Schlüsseltechnologie hier ist die Flockungsreaktion. Lassen Sie uns heute in einfacher Sprache darüber sprechen, wie diese unsichtbaren kleinen Partikel gehorsam "Händchen halten" und sich absetzen!

Verstehen wir zunächst: Wie sehen schmutzige Dinge im Wasser aus?

Das Wasser, das wir in unserem täglichen Leben sehen, enthält verschiedene schelmische kleine Dinge:

-Schwebstoffe: sichtbare Sedimente und Blattreste, groß und können mit einem Filter gestoppt werden;

-Kolloidale Partikel: mit einem Durchmesser zwischen 1 Nanometer und 1 Mikrometer, kleiner als Bakterien, mit bloßem Auge unsichtbar und besonders rebellisch - sie tragen negative Ladungen, stoßen sich gegenseitig ab und weigern sich, sich zusammenzutun.

Der Kern der Flockungsreaktion ist die Lösung des "Sturheitsproblems" kolloidaler Partikel!

Die drei wichtigsten "Killer-Moves" der Flockung: Komprimierung der Doppelschicht, Adsorptionsneutralisation und Brückenbildungseffekt

1. Komprimierte Doppelschicht: Entfernen Sie die "Schutzhülle" der Partikel

Warum verklumpen kolloidale Partikel nicht? Weil sie eine negative Ladung auf ihrer Oberfläche haben, stoßen sie sich wie Magnete gleicher Polarität ab und sind von einem "elektronischen Schild" (Doppelschicht) umgeben. An diesem Punkt müssen wir die Kationen-"Armee" im Flockungsmittel einladen, wie z. B. Aluminiumsalze (Aluminiumsulfat, Polyaluminiumchlorid) und Eisensalze (Eisen(III)-chlorid).
Sobald diese Kationen in das Wasser gelangen, wirken sie wie eine Gruppe erfahrener Störenfriede, die die negativen Ladungen auf der kolloidalen Oberfläche wild neutralisieren. Wenn die negative Ladung in ähnlichem Maße neutralisiert wird, wird die Doppelschicht komprimiert, um dünner und dünner zu werden, und die Abstoßungskraft zwischen den Partikeln verschwindet, wodurch sie sich allmählich annähern.

2. Adsorptionsneutralisation: Kleben Sie doppelseitiges Klebeband auf Partikel

Einige Koagulierungsmittel sind schlauer, da sie nicht nur Ladungen neutralisieren, sondern auch ihre eigene "Klebrigkeit" haben. Beispielsweise haben Polymerflockungsmittel eine positive Ladung an einem Ende und eine lange Kohlenstoffkette am anderen Ende. Das positiv geladene Ende haftet fest an der negativ geladenen kolloidalen Oberfläche und neutralisiert die Ladung direkt; Das Ende der Kohlenstoffkette ist wie doppelseitiges Klebeband und klebt andere Partikel zusammen.
Stellen Sie sich eine Gruppe von Kindern vor, die "negative Hüte" tragen und sich gegenseitig hassen. Plötzlich klebte jemand "positive Aufkleber" auf sie und sie hielten sich an den Händen, während sie im Kreis tanzten - dies ist die magische Wirkung der Absorption von Elektrizität und ihrer Neutralisierung!

3. Brückenbildungsfunktion: der "Sozialexperte" der Partikelwelt

Polymerflockungsmittel haben auch eine leistungsfähigere Fähigkeit - den Brückenbildungseffekt. Ihre Kohlenstoffketten sind besonders lang und können gleichzeitig mehrere kolloidale Partikel adsorbieren, wie z. B. das Verwenden von Seilen, um verstreute Perlen zu Armbändern zu fädeln.
Eine Polymerkette kann gleichzeitig Dutzende oder sogar Zehnertausende von Partikeln halten und sie zu großen Flocken verweben. Diese Flocken wurden immer größer und schwerer, bis sie den Wasserfluss nicht mehr tragen konnten und sich nur noch gehorsam senken konnten.

Das vollständige "Skript" der Flockungsreaktion: von Mikro zu Makro

Schnelle Mischphase: Lassen Sie das Flockungsmittel "laufen"

 

Beim Eingießen des Flockungsmittels in das Wasser muss stark gerührt werden, um das Mittel schnell zu verteilen. Es ist wie das Streuen von Gewürzen in einen Hot Pot, man muss es schnell umrühren, damit jeder Tropfen Wasser an der 'Zaubertrank' haftet. Dieser Vorgang dauert in der Regel nur wenige Dutzend Sekunden, mit dem Ziel, dass die Flockungsmittelionen vollständig mit den kolloidalen Partikeln in Kontakt kommen.

Langsame Mischphase: Ermöglichen Sie es Partikeln, sich zu "verklumpen und zu wachsen"

Wenn die Ladung fast neutralisiert ist, müssen Sie die Rührgeschwindigkeit reduzieren und in den "sanften Modus" wechseln. An diesem Punkt beginnen die neutralisierten Partikel langsam zu kollidieren, und unter dem Brückenbildungseffekt von Polymeren wachsen sie allmählich von kleinen Partikeln von wenigen Mikrometern zu großen Flocken von mehreren hundert Mikrometern. Dieser Vorgang kann 15-30 Minuten dauern, wie das Rollen eines Schneeballs, wobei die Flocken beim Rollen immer größer werden.

Ausfällungsphase: Lassen Sie die Flocken "flach liegen und sich ausruhen"

Wenn die Flocken groß genug sind, treten sie in den letzten Schritt ein - die Ausfällung. Reduzieren Sie die Wasserflussgeschwindigkeit auf ein Minimum und lassen Sie die Flocken aufgrund der Schwerkraft auf den Boden des Wassers sinken. An diesem Punkt wird die obere Wasserschicht klar und transparent, während die unteren Flocken (auch als "Schlamm" bezeichnet) regelmäßig gereinigt werden können.

Das 'kleine Geheimnis' in praktischen Anwendungen

Die Wahl des richtigen Flockungsmittels kann das Doppelte des Ergebnisses mit der Hälfte des Aufwands erzielen

Unterschiedliche Wasserqualitäten erfordern unterschiedliche Koagulierungsmittel:

-Haushaltabwasser: üblicherweise verwendetes Polyaluminiumchlorid (PAC), billig und effizient;

-Industrielles Abwasser: erfordert möglicherweise die Verwendung von kationischem Polyacrylamid (CPAM), um komplexe Schadstoffe gezielt zu behandeln;

-Trinkwasseraufbereitung: Achten Sie mehr auf Sicherheit und wählen Sie Flockungsmittel in Lebensmittelqualität.

Die Wassertemperatur und der pH-Wert sind beides "große Bosse"

-Wassertemperatur: Zu kaltes Wasser verlangsamt die Flockungsreaktion, genau wie Klebstoff im Winter langsam trocknet;

-pH-Wert: Starke Säure oder Alkalität kann die Wirksamkeit von Koagulierungsmitteln beeinträchtigen. Beispielsweise haben Aluminiumsalze die beste Wirkung bei pH 5-7, während Eisensalze für Umgebungen mit pH 7-9 geeignet sind.

 

Mischgeschwindigkeit: weder zu schnell noch zu langsam

Die schnelle Mischphase erfordert "schnelles, präzises und rücksichtsloses" Mischen, aber wenn während des langsamen Mischens zu viel Kraft angewendet wird, können sich die schließlich gebildeten Flocken verteilen, und alle vorherigen Bemühungen können umsonst sein!

Zukünftiger Trend: Umweltfreundlichere und intelligentere Flockungstechnologie

Jetzt untersuchen Wissenschaftler grüne Koagulierungsmittel, wie z. B. die Verwendung von Chitosan, das aus natürlichen Pflanzen extrahiert wird, anstelle von chemischen Mitteln; Es gibt auch ein intelligentes Steuerungssystem, das die Dosierung von Flockungsmitteln durch Echtzeitüberwachung der Wasserqualität automatisch anpasst, was sowohl kostengünstig als auch effizient ist. Vielleicht kann eines Tages sogar der Wasserreiniger zu Hause diese schwarzen Technologien verwenden, um uns saubereres Wasser zu trinken!

Wenn Sie das nächste Mal geklärtes Wasser sehen, werden Sie wissen, wie viele "kleine Partikel-Sozialgeschichten" sich darin verbergen! Von der Ladungsneutralisation bis zum Verklumpen und Absinken ist die Flockungsreaktion wie eine "magische Vorstellung" in der mikroskopischen Welt, die unsere Wassersicherheit schützt.